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ier finden Sie immer aktuelle Informationen aus unserem Tätigkeitsbereich oder auch  zur EU Organisation. So wissen Sie nicht nur wofür, sondern auch, wo die Schweiz  gerade stehen. Und bestimmt ist immer die eine oder andere interessante Information für Sie dabei.
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2020

EuGH: Pflicht zur Teilnahme am Mechanismus zur Umsiedlung von Flüchtlingen

Der Europäische Gerichtshof hat am 2. April 2020 der Klage der Kommission gegen Polen, Ungarn und die Tschechische Republik stattgegeben und damit bestätigt, dass die drei Länder wegen ihrer Weigerung, an der Umverteilung von Asylsuchenden teilzunehmen, gegen EU-Recht verstossen haben. Nach den Ratsbeschlüssen von September 2015 waren die Mitgliedstaaten verpflichtet, alle drei Monate verfügbare Plätze zuzusagen, um eine zügige und geordnete Umverteilung zu gewährleisten. Die betreffenden Staaten können sich laut EuGH weder auf ihre Zuständigkeiten im Bereich der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und des Schutzes der inneren Sicherheit noch auf das angebliche Nichtfunktionieren des Umsiedlungsmechanismus berufen, um sich der Umsetzung dieses Mechanismus zu entziehen.

 

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Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien

Die Europaminister der 27 EU-Staaten haben sich am 24. März 2020 in einer Videokonferenz darauf verständigt, die Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien sobald wie möglich aufzunehmen. Da in Videokonferenzen keine formellen Entscheidungen getroffen werden können, wird ein schriftliches Verfahren folgen, das den Beschluss formalisiert. Die EU-Kommission hatte nach der Annahme der überarbeiteten Methodik für den Beitrittsprozess im Februar am 2. März 2020 zwei Sachstandsberichte über die Fortschritte veröffentlicht, die Albanien und Nordmazedonien bei ihren weiteren Reformen im Zusammenhang mit der Rechtsstaatlichkeit erzielt haben. Auf der Grundlage der Berichte empfahl die Kommission die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen.

 

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WTO: Vereinbarung über Ersatz-Streitschlichtung

Die EU und 15 weitere WTO-Mitglieder, darunter die Schweiz, Kanada, China und Singapur, haben am 27. März 2020 eine Vereinbarung beschlossen, die es ihnen ermöglicht, trotz der derzeitigen Lähmung des WTO-Berufungsgremiums Berufungen einzulegen und Handelsstreitigkeiten zwischen ihnen zu lösen. Das interimistische Berufungsschiedsverfahren wird voraussichtlich in den kommenden Wochen offiziell bei der WTO notifiziert. Sobald die betreffenden WTO-Mitglieder ihre internen Verfahren abgeschlossen haben, wird dieser Ersatz-Streitschlichtungsmechanismus in Kraft treten.

 

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Brexit: Vertragsentwurf zu künftigen Beziehungen EU/UK

Die EU-Kommission hat am 18. März 2020 einen Entwurf für ein Abkommen über die künftige Partnerschaft zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich veröffentlicht. Sie setzt damit die von den EU-Staaten verabschiedeten Verhandlungsrichtlinien rechtlich um. Der Entwurf des von der Kommission veröffentlichten Texts deckt alle Bereiche der Verhandlungen ab, darunter Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit, Rechtsdurchsetzung und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen, Teilnahme an EU-Programmen und andere thematische Bereiche der Zusammenarbeit. 

 

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Östliche Partnerschaft: Neue politische Ziele 

Die Europäische Kommission und der Hohe Vertreter der Union für Aussen- und Sicherheitspolitik haben am 18. März 2020 einen Vorschlag für die langfristigen politischen Ziele der Östlichen Partnerschaft mit Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine nach 2020 vorgelegt. Zu den neuen Prioritäten zählen u. a. die Unterstützung des ökologischen und des digitalen Wandels, die Verwirklichung von Volkswirtschaften, die allen zugutekommen und insbesondere für junge Menschen mehr Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen, sowie die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter.

 

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EuGH: Dauerhafte Verlängerung befristeter Arbeitsverhältnisse auch bei Zustimmung des Arbeitnehmers unzulässig 

Mit Urteil vom 19. März 2020 hat der EuGH entschieden, dass der Fall eines Arbeitnehmers, der aufgrund mehrerer Einstellungen dauerhaft eine Vertretungsstelle innehatte, ohne dass ein Auswahlverfahren stattfand, und dessen Arbeitsverhältnis daher implizit von Jahr zu Jahr verlängert wurde, gegen die Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge von 1999 verstösst. Der Umstand, dass ein Arbeitnehmer dem Abschluss aufeinanderfolgender befristeter Arbeitsverhältnisse zugestimmt hat, beraubt ihn nicht des Schutzes der Rahmenvereinbarung.

 

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Europäisches Instrument für Kurzarbeit 

Zur Bewältigung der Folgen der Coronavirus-Pandemie hat die Europäische Kommission am 2. April 2020 ein neues Instrument zur Unterstützung von Kurzarbeit in Europa vorgeschlagen. Es soll den Menschen und Betrieben in den am stärksten betroffenen EU-Ländern helfen. Dafür will die Kommission Darlehen im Umfang von bis zu 100 Mrd. Euro bereitstellen. Die finanzielle Unterstützung erfolgt in Form eines Darlehens der EU an die Mitgliedstaaten, die Unterstützung beantragen.

 

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Arbeitsbedingungen bei Online-Plattformen 

Die EU-Kommission hat am 13. März 2020 eine Studie zu den Arbeitsbedingungen in der Plattformwirtschaft veröffentlicht. Die Arbeit in der Plattformwirtschaft wird definiert als alle Arbeiten, die von, auf oder über Online-Plattformen in einer Vielzahl von Branchen erbracht werden. Die Studie dient dem besseren Verständnis dieses wachsenden Phänomens und soll helfen, gezielter angemessene Arbeitsbedingungen zu fördern. Im Vordergrund stehen der Schutz bei Krankheit, Arbeitsunfällen und Arbeitslosigkeit sowie der Erwerb von Rentenansprüchen.

 

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Neue Vorgaben zur Energieeffizienz von Netzteilen 

Seit 1. April 2020 gelten in der EU aufgrund der Ökodesign-Verordnung neue Vorgaben zur Energieeffizienz von Netzteilen.  Netzteile sind Stromadapter zur Umwandlung von haushaltsüblichem elektrischem Strom in Wechselstrom mit niedrigerer Spannung oder in Gleichstrom. Dieser wird benötigt, um eine Vielzahl von Haushalts- und Bürogeräten zu betreiben. Europaweit sollen die neuen Anforderungen bis 2030 voraussichtlich zu Energieeinsparungen von über 4 Terrawattstunden/Jahr führen. Dies entspricht 1,45 Mio. Tonnen vermiedenen Treibhausgasemissionen jährlich. 

 

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Aktionsplan zur Kreislaufwirtschaft 

Die EU-Kommission hat am 11. März 2020 einen neuen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft vorgestellt. Der Aktionsplan ist einer der Bausteine des europäischen Grünen Deals und enthält Massnahmen, die sich über den gesamten Lebenszyklus von Produkten erstrecken. Diese sollen länger nutzbar sein und leichter wiederverwendet, repariert und recycelt werden können. Weitere Ziele sind zudem weniger Verpackungen und die Vermeidung von Abfall. 

 

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Moratorium für Anwendung der neuen Medizinprodukte-Verordnung 

Die Medizinprodukte-Verordnung sollte ursprünglich ab dem 26. Mai 2020 anwendbar sein. Sie legt unter anderem einheitliche und verschärfte Kriterien für sogenannte Benannte Stellen bei der Zertifizierung von Medizinprodukten fest und regelt das Verfahren zur Genehmigung klinischer Prüfungen von Medizinprodukten. Um Lieferengpässen in der gegenwärtig angespannten Lage vorzubeugen und jedwede Unterbrechung bei der Versorgung mit medizinischen Geräten zu vermeiden, wird die Kommission ein Moratorium von einem Jahr vorschlagen. Sie appelliert an den Rat der EU-Staaten und das Europäische Parlament, den Vorschlag schnell anzunehmen.

 

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Desinformation in der Coronakrise

Zur Bekämpfung von Falsch- und Desinformation in Bezug auf die Coronavirus-Pandemie hat die EU-Kommission am 30. April 2020 eine neue Website mit Faktenchecks zu gängigen Mythen gestartet. Zudem arbeitet die Kommission weiterhin eng mit Online-Plattformen zusammen. EU-Kommissionsvizepräsidentin Věra Jourová  steht dazu im Austausch mit Google, Facebook, Twitter, Microsoft, Mozilla und dem Branchenverband EDiMA. Parallel dazu hat auch der Europäische Auswärtige Dienst daran gearbeitet, die Verbreitung von Desinformationen über die Pandemie von externen Quellen und externen Akteuren zu analysieren und aufzudecken.

 

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Leitlinien für die Personenfreizügigkeit in der Coronakrise

Mobile Arbeitskräfte und Berufstätige, die in systemrelevanten Funktionen gegen die Coronavirus-Pandemie kämpfen, sollen weiterhin an ihren Arbeitsplatz gelangen können. Die EU-Kommission hat am 30. März 2020 neue praktische Hinweise vorgelegt, wie dies sichergestellt werden kann. Zu den in systemrelevanten Bereichen Tätigen gehören unter anderem Beschäftigte im Gesundheitssektor und in der Lebensmittelbranche sowie in der Kinderbetreuung oder Altenpflege, aber auch das Personal in Versorgungsunternehmen. Die EU-Kommission fordert die Mitgliedstaaten mit Nachdruck dazu auf, unaufwändige Schnellverfahren einzuführen, damit ein reibungsloser Grenzübertritt für Grenzgänger und Saisonarbeitskräfte gewährleistet ist. Dies schliesst verhältnismässige Gesundheitskontrollen ein.

 

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Personenfreizügigkeit Schweiz/EU: Abstimmung über Begrenzungsinitiative wird verschoben

Der Bundesrat hat angesichts der Coronakrise beschlossen, auf die Durchführung der eidgenössischen Volksabstimmung vom 17. Mai 2020 zu verzichten. Für alle hängigen eidgenössischen Volksbegehren (Volksinitiativen und fakultative Referenden) sollen die Sammel- und Behandlungsfristen während einer begrenzten Zeit stillstehen. Betroffen hiervon ist insbesondere die Abstimmung über die sog. Begrenzungsinitiative, welche eine eigenständige Regelung der Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern in die Schweiz verlangt, und zwar ohne Personenfreizügigkeit mit der EU.

 

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Kanton Zürich: Regierungsrat lehnt Begrenzungsinitiative ab

Die Volksinitiative «Für eine massvolle Zuwanderung» (sog. Begrenzungsinitiative) hat nach Ansicht des Regierungsrats für den Wirtschaftsstandort Zürich negative Auswirkungen. Die Wettbewerbsfähigkeit würde geschwächt und Arbeitsplätze würden gefährdet. Der Regierungsrat lehnt die eidgenössische Volksinitiative deshalb ab. Bei Annahme der Initiative müsste der Bundesrat das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU innert 12 Monaten auf dem Verhandlungsweg ausser Kraft setzen der dieses innert weiteren 30 Tagen einseitig kündigen.

 

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Leitfaden zur Vergabe öffentlicher Aufträge in der Coronakrise

Damit die EU-Staaten in der Coronakrise schnell Schutzausrüstung, Medikamente und Beatmungsgeräte anschaffen können, hat die Kommission einen Leitfaden zur Anwendung der Regeln über das öffentliche Beschaffungswesen in dieser Situation veröffentlicht. Der Leitfaden gibt einen Überblick über die Auswahl der Ausschreibungsverfahren und geltenden Fristen. Er weist auf Möglichkeiten hin, die von einer beträchtlichen Verkürzung der allgemein geltenden Fristen bis hin zur Beschaffung ohne vorherige Veröffentlichung von Ausschreibungen reichen.

 

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Konsultation zu den Klimazielen 2030

Die EU-Kommission hat am 31. März 2020 eine öffentliche Konsultation gestartet, in der sie um Beiträge dazu bittet, wie die Klimaziele für das Jahr 2030 erhöht und die Treibhausgasemissionen weiter reduziert werden können. Die Online-Konsultation endet am 23. Juni 2020. Als Teil des Europäischen Grünen Deals wird die Kommission auf dieser Basis einen umfassenden Plan mitsamt einer Folgenabschätzung vorlegen, um das Klimaziel der EU für 2030 auf mindestens minus 50 Prozent, gegebenenfalls auch bis zu minus 55 Prozent gegenüber dem Emissionsniveau von 1990 zu erhöhen.

 

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EuGH: Ausgleichsleistung bei Flugverspätung

Mit Urteil vom 12. März 2020 hat der EuGH klargestellt, dass ein Fluggast, der eine Ausgleichsleistung für die Annullierung eines Fluges erhalten und einen Alternativflug akzeptiert hat, weiterhin auch einen Anspruch auf eine Ausgleichszahlung wegen Verspätung des Alternativfluges geltend machen kann. 

 

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Leitlinien zum Grenzmanagement während der Coronakrise

Um trotz der Coronakrise den freien Warenverkehr und damit die Grundversorgung der Menschen in der gesamten EU zu gewährleisten, hat die EU-Kommission am 24. März 2020 Leitlinien für das Grenzmanagement veröffentlicht. In den Leitlinien werden die EU-Mitgliedstaaten gebeten, unverzüglich alle relevanten Übergangsstellen an Binnengrenzen innerhalb des transeuropäischen Verkehrsnetzes als sogenannte „Green Lane“-Übergangsstellen zu benennen. Diese „Green Lane“-Übergangsstellen sollten für alle Frachtfahrzeuge offen sein, und zwar unabhängig von den transportierten Waren. Zudem sollte der Grenzübertritt einschliesslich aller Überprüfungen und Gesundheitskontrollen nicht länger als 15 Minuten dauern.

 

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Befristeter Rahmen für staatliche Beihilfen in der Coronakrise

Die Europäische Kommission hat infolge des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie einen Befristeten Rahmen angenommen, der die Mitgliedstaaten in die Lage versetzt, einen weiten Spielraum in den Beihilfevorschriften für gezielte Massnahmen zugunsten der Wirtschaft zu nutzen. Der Befristete Rahmen ermöglicht es den Mitgliedstaaten, Unternehmen aller Art mit direkten Zuschüssen, Vorschüssen, vergünstigten Darlehen und Garantien mit ausreichend Liquidität zu versorgen, um die Wirtschaftstätigkeit während und nach der COVID-19-Pandemie aufrecht zu erhalten.

 

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Neue Podcast-Reihe: Rechtliche und wirtschaftliche Fragen zur Coronakrise

Was passiert mit annullierten Ferien in der Coronakrise? Welche besonderen Rahmenbedingungen bestehen für Kurzarbeit? Sind die gegenwärtigen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit noch verhältnismässig? Mit einer neuen Video-Podcast-Reihe adressiert das EIZ verschiedene rechtliche und wirtschaftliche Fragen in Zusammenhang mit der Coronakrise. Zu den Referenten zählen u.a. RA Rolf Metz, Prof. Dr. Felix Uhlmann, Prof. Dr. Markus Huppenbauer, RAin Romina Carcagni, Prof. Dr. Roger Rudolph, Dr. Bruno Baeriswyl, Prof. Dr. Henrique Schneider und Nationalrat Jörg Mäder . Die Podcasts werden ab dem 8.April 2020 über einen Zeitraum von mehreren Wochen gratis auf der Webseite des EIZ zum Download bereit gestellt.

 

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Das Vereinigte Königreich tritt aus der Europäischen Union aus

Am 31. Januar 2020, um Mitternacht mitteleuropäischer Zeit, endete die Mitgliedschaft des Vereinigten Königreichs in der EU nach über 47 Jahren. Es beginnt eine Übergangszeit bis mindestens 31. Dezember 2020. Während dieser Zeit wollen beide Seiten eine neue Partnerschaft für die Zukunft vereinbaren. Den Vorschlag für ein entsprechendes Verhandlungsmandat für die EU-27 hat die EU-Kommission am 3. Februar 2020 beschlossen. Zuvor hatten sowohl Rat als auch Parlament das Austrittsabkommen mit dem Vereinigten Königreich ratifiziert. Während der am 1. Februar 2020 beginnenden Übergangszeit wird das Land nicht mehr in den Organen, Agenturen, Einrichtungen und Ämtern der EU vertreten sein; das EU-Recht wird jedoch weiter auch im Vereinigten Königreich gelten.

 

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Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission für 2020

Die EU-Kommission hat am 29. Januar 2020 ihr Arbeitsprogramm für 2020 angenommen. Es enthält die Massnahmen, die die EU-Kommission zur Umsetzung der politischen Leitlinien von Präsidentin von der Leyen ergreifen wird. Bei den Prioritäten handelt es sich um die Umsetzung des Europäischen Grünen Deals, den Einstieg Europas in das digitale Zeitalter, den Ausbau der sozialen Marktwirtschaft, die Stärkung Europas in der Welt, die Förderung der Europäischen Lebensweise sowie die Stärkung der Demokratie in Europa.

 

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EU und IWF suchen gemeinsame Lösungen für nachhaltige Entwicklung

Die EU und der Internationale Währungsfonds arbeiten künftig stärker zusammen, um globale Herausforderungen wie den Klimawandel anzugehen. EU und IWF wollen besonders afrikanische Länder gemeinsam dabei unterstützen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Eine entsprechende Finanzpartnerschafts-Rahmenvereinbarung haben EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und IWF-Direktorin Kristalina Georgieva am 28. Januar 2020 geschlossen.

 

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Bilaterale Verträge Schweiz–EU gelten ungeachtet des Brexits weiter

Durch den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU am 31. Januar 2020 um Mitternacht entstehen für die Beziehung zwischen der Schweiz und dem UK kurzfristig keine Änderungen: Die bilateralen Verträge Schweiz–EU bleiben während einer verlängerbaren Übergangsperiode bis mindestens Ende 2020 auf das UK anwendbar. Diese Übergangsperiode kann die Schweiz nutzen, um im Rahmen ihrer «Mind the gap»-Strategie gemeinsam mit dem UK das zukünftige Verhältnis weiter zu gestalten.

 

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Justizreform in Polen: Kommission ersucht EuGH um eine einstweilige Verfügung 

Die EU-Kommission hat am 14. Januar 2020 den Europäischen Gerichtshof um eine einstweilige Verfügung zur Aussetzung der Tätigkeit der Disziplinarkammer des Obersten Gerichtshofs in Polen gebeten. Das Ersuchen erfolgt im Rahmen des laufenden Vertragsverletzungsverfahrens gegen Polen wegen der neuen Disziplinarreglung für polnische Richter. Die Kommission begründet ihre Entscheidung mit den jüngsten Entwicklungen.

 

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EU und 16 weitere WTO-Mitglieder wollen Übergangsregelung zur Streitbeilegung

Die EU und die Minister von 16 Mitgliedern der Welthandelsorganisation (WTO) haben sich am 24. Januar 2020 in Davos darauf geeinigt, eine Übergangsregelung zu entwickeln, die ein funktionierendes und zweistufiges Streitbeilegungsverfahren bei der WTO ermöglicht und im Falle von Streitigkeiten zwischen den teilnehmenden Staaten Verbindlichkeit ermöglicht. Zu den teilnehmenden WTO-Mitgliedern gehören neben der EU unter anderem Australien, Brasilien, Kanada, China, Chile und Kolumbien. Die Vereinbarung ist eine Notfallmassnahme und wird nur so lange gelten, bis das WTO-Berufungsgremium wieder seine Arbeit aufnimmt.

 

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Schweizer Erweiterungsbeitrag zugunsten von Bulgarien und Rumänien abgeschlossen

Während zehn Jahren unterstützte die Schweiz Bulgarien und Rumänien, welche 2007 der EU beigetreten waren, mit einem Betrag von insgesamt 257 Millionen Franken. Damit leistete sie einen Beitrag zum Abbau wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in Europa und innerhalb dieser beiden Länder. Die Resultate aus den 93 Projekten, die im Dezember 2019 zum Abschluss kamen, werden als zufriedenstellend bewertet. Am 3. Dezember 2019 hat das Schweizer Parlament die Rahmenkredite für einen zweiten Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedsstaaten verabschiedet. Das Parlament hat aber auch entschieden, dass Verpflichtungen auf der Grundlage der Rahmenkredite nicht eingegangen werden, wenn und solange die EU diskriminierende Massnahmen (Stichwort: Börsenäquivalenz) gegen die Schweiz erlässt.

 

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Weltraummission CHEOPS mit Beteiligung der Schweiz: Suche nach einer «Zwillingserde»

Kern der Mission CHEOPS (CHaracterising ExOPlanet Satellite) ist ein Weltraumteleskop auf einer Satellitenplattform, das von der Universität Bern in enger Zusammenarbeit mit der Universität Genf entwickelt und zusammengebaut wurde. Es ist die erste Mission, die von der Schweiz und der Europäischen Weltraumorganisation ESA gemeinsam geleitet wird.
Nach dem erfolgreichen Start und den üblichen Tests in der Umlaufbahn wird der Satellit Ende März 2020 seinen rund vierjährigen Betrieb aufnehmen. Die damit gesammelten Daten über Exoplaneten werden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf der ganzen Welt erwartet.

 

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Schärfere Sicherheitsanforderungen für 5G-Netze in der EU

Die Kommission hat am 29. Januar 2020 das gemeinsame Instrumentarium für mehr Sicherheit im 5G-Mobilfunknetz gebilligt, auf das sich die EU-Mitgliedstaaten geeinigt hatten. Die Mitgliedstaaten einigten sich u.a. darauf, die Sicherheitsanforderungen für Mobilfunknetzbetreiber zu verschärfen (z.B. strengere Zugangskontrollen), die Risikoprofile der Anbieter zu bewerten und sicherzustellen, dass jeder Betreiber über eine angemessene herstellerneutrale Strategie verfügt. Die EU-Kommission fordert die Mitgliedstaaten auf, die wichtigsten Massnahmen bis zum 30. April 2020 auf den Weg zu bringen.

 

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Jahresbericht über Arbeitsmobilität

Die EU-Kommission hat am 30. Januar 2020 ihren Bericht zur Arbeitsmobilität veröffentlicht. Aus dem Bericht geht hervor, dass immer mehr Europäer in einem anderen EU-Land leben und arbeiten: 2018 machten 17,6 Millionen EU-Bürger von ihrem Recht Gebrauch, in einem anderen Mitgliedstaat zu leben und zu arbeiten. Nach Deutschland kamen 318.000 EU-Bürger, ins EU-Ausland gingen 163.000 Deutsche. Die Hälfte aller EU-Zuwanderer zog nach Deutschland oder ins Vereinigte Königreich, ein weiteres Viertel nach Spanien, Italien oder Frankreich. Die Zahl der Zuwanderer im erwerbstätigen Alter stieg europaweit im Vergleich zu 2017 um 3,4 Prozent und lag bei 12,9 Millionen. Mittlerweile leben 4,2 Prozent der EU-Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in einem anderen EU-Land.

 

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Neue Richtlinie über Verbraucherrechte

Verbraucher sollen künftig durch mehr Transparenz und wirksamere Sanktionsmöglichkeiten bei Täuschungen besser geschützt werden. Die am 7. Januar 2020 in Kraft getretene Richtlinie über Verbraucherrechte in Kraft. Diese sieht wirksamere Sanktionen bei Verstössen gegen das EU-Verbraucherrecht, die Bekämpfung bei Doppelstandards bei der Qualität von Konsumgütern sowie die Stärkung von Verbraucherrechten im Internet vor. Die Mitgliedstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, um die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Ein Vorschlag zu einer Richtlinie über Verbandsklagen zum Schutz der Kollektivinteressen der Verbraucher wird als weiterer Bestandteil des verbesserten Verbraucherschutzes zurzeit im EU-Parlament und im Rat beraten.

 

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Online-Einkäufe: Zwei Drittel von 500 überprüften Websites verstossen gegen EU-Verbraucherschutzrechte

Ein Screening von knapp 500 kommerziellen Websites zeigt, dass zwei Drittel von ihnen gegen grundlegende EU-Verbraucherschutzrechte verstossen. Das geht aus den am 31. Januar 2020 von der Kommission veröffentlichten Ergebnissen eines EU-weiten Screenings von Websites hervor, über die Kleidung, Schuhe, Haushaltsgüter und elektrische Geräte verkauft werden. So fehlen etwa Informationen zu Widerrufsrechten und Rücksendungsfristen; auch waren vielfach Preisangaben unvollständig und es fehlten Hinweise auf gesetzliche Garantien. Das Screening wurde von Verbraucherschutzbehörden aus 27 Ländern durchgeführt und von der Kommission koordiniert. Die nationalen Behörden werden diesen Verstössen nun im nächsten Schritt nachgehen.

 





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